Rauchmelder & Gefahrenmelder
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Themenwelt
Alle ansehenGefahrenmelder von brennenstuhl® - Rauchmelder, Kohlenmonoxid Melder, Kohlendioxid Ampel und weitere Geräte für mehr Sicherheit Zuhause
Finden Sie mit unserem Ratgeber wichtige Informationen zu Rauchwarnmelder, Kohlenmonoxid Melder, Kohlendioxid Ampel und weiteren Geräten für Haus & Sicherheit.
- Rauchwarnmelder mit 10 Jahres Batterie
- Rauchwarnmelder vernetzt nutzen
- Rauchwarnmelder WLAN
- Rauchwarnmelder mit Magnethalter ohne Bohren anbringen
- Wo sind Rauchmelder vorgeschrieben?
- Informationen zur Rauchmelder-Pflicht
- Gefahrenmelder: Kohlendioxid Ampel?
- CO macht KO: Kohlenmonoxid Melder
brennenstuhl® Rauchmelder
Rauchmelder 10-Jahres Batterie
Der 10 Jahre brennenstuhl® Rauchwarnmelder RM L 3100 wird von einer Lithium Batterie, einer Langzeitbatterie, versorgt. Auch der vernetzbare Rauchmelder RM L 3101 hat dank festeingebauter Lithium-Batterie eine Batterielaufzeit von 10 Jahren.
Rauchmelder mit einer 10-Jahre Batterie sind beliebt, denn das bedeutet Sicherheit und Betriebsbereitschaft für 10 Jahre, ohne lästigen Batteriewechsel. Das freut nicht nur Sie, sondern auch die Umwelt.
Funk-Rauchmelder: Rauchmelder mit Vernetzung
Wenn einer auslöst, funken sie sich gegenseitig an und schlagen alle Alarm - Das ist der größte Vorteil der Funkrauchmelder.
Funkrauchmelder kennt man auch als vernetzbare Rauchmelder oder funkvernetzbare Rauchmelder. Es sind Rauchmelder mit zusätzlichem Funkmodul. Dieses Modul ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Meldern. Wenn einer der Melder Rauch bemerkt, schlagen alle Alarm.
Sie möchten Rauchmelder vernetzt nutzen? Damit die Funk-Rauchmelder untereinander kompatibel sind, empfiehlt es sich alle von demselben Hersteller zu beziehen.
Der Rauchmelder RM L 3101 ist per Funk vernetzbar mit bis zu 40 Rauchmeldern und geprüft nach DIN EN 14604. Im Brandfall sendet er ein 85dB lautes Alarmsignal.
Rauchmelder WLAN: Intelligente Rauchmelder mit App
Sie suchen einen WLAN Rauchmelder bzw. einen Rauchmelder mit App oder Smartphone Anbindung? Den brennenstuhl®Connect WiFi Rauch- und Hitzewarnmelder finden Sie in unserer Kategorie Smart Home.
Dieser meldet per Push-Nachricht auf Ihr Smartphone, falls eine Gefahrensituation durch Hitze oder Rauch erkannt wird.
Rauchmelder Set
Finden Sie bei brennenstuhl® auch praktische Rauchmelder Sets. Im 2er oder 4er Set gibt es den brennenstuhl® Rauchmelder RM L 3100 mit integrierter 10-Jahres Batterie.
Auch die vernetzten Rauchmelder gibt es im 4er Funkrauchmelder Set mit 10-Jahres Batterie.
Rauchmelder mit Stummschalter
Rauchmelder mit Stummschaltfunktion eignen sich für Orte, an denen möglicherweise Fehlalarme ausgelöst werden. Beispielsweise wird ein Alarm durch Kochdämpfe in der Küche ausgelöst - durch Drücken des Stummschalterknopfes kann der Rauchmelder stummgeschaltet werden.
Rauchmelder Montage
Rauchmelder Magnethalter: Rauchmelder anbringen ohne zu bohren
Sie möchten Ihren Rauchmelder ohne Bohren anbringen? Dann befestigen Sie den Rauchmelder doch mit Magnet.
Die Magnetbefestigung von brennenstuhl® ermöglicht eine einfache Montage und einfaches Wiederabnehmen des Rauchmelders für Tests, Batteriewechsel usw..
Das Konzept ist denkbar einfach. Ein Set der Magnet Montageplatte BR 1000 besteht aus zwei Metallplatten, die sich magnetisch anziehen. Die eine Platte wird an die Decke, die zweite auf den Boden des Rauchmelders geklebt.
Wo müssen Rauchmelder montiert werden?
Der Rauchmelder soll nach DIN 14676
- immer an der Decke
- vorzugsweise in der Raummitte
- bzw. mindestens mit 50 Zentimetern Abstand von der Wand, einem Unterzug oder von Einrichtungsgegenständen, die das Eindringen von Brandrauch in den Rauchwarnmelder behindern könnten
montiert werden.
Wo sind Rauchmelder vorgeschrieben?
In welchen Räumen Rauchmelder installiert werden müssen, kann sich in den Bundesländern unterscheiden. Bspw. sind in Berlin und Brandenburg Rauchmelder auch in Wohn- und Arbeitszimmern Pflicht.
In allen Bundesländern ist es jedoch Pflicht, Rauchmelder mindestens in Schlaf- und Kinderzimmern sowie auf Fluren (oder Räumen, welche beim Fluchtweg genutzt werden) zu installieren.
Die allgemeine Empfehlung ist jedoch, Rauchmelder in folgenden Zimmern anzubringen:
- Räume, in welchen geschlafen wird.
- Räume, in welchen man sich länger aufhält.
- Räume, in welchen viele Elektrogeräte installiert sind.
- Räume, die als Fluchtweg dienen.
Rauchmelder in der Küche anbringen
Überraschenderweise gilt die Rauchmelderpflicht teilweise nicht generell für die Küche, obwohl sie der primäre Entstehungsort für viele Wohnungsbrände ist. Aufgrund der Funktionsweise von Rauchmeldern, verursachen dies in Küchen aber oft Falschalarme.
Die besser geeignetere Lösung in der Küche wären Hitzemelder, wie zum Beispiel der brennenstuhl®Connect WiFi Rauch-und Hitzewarnmelder WRHM01.
Hinweis: Ist die Küche ein Durchgangszimmer und dient somit gleichzeitig als Fluchtweg, oder handelt es sich um eine offene Küche im Wohnzimmer, sind diese mit Rauchmeldern auszustatten. Hier lässt die Norm aber eine Rauchmelder-Montage in möglichst großer Entfernung zur Küchenzeile zu.
Rauchmelder-Montage in der Dachschräge
Die Gefahr in Räumen mit Dachschräge ist, dass sich unter der Decke Wärmepolster bilden, die den Rauchzutritt zum Rauchmelder verhindern und im schlimmsten Fall kein Alarmsignal ausgelöst werden kann.
Bei Dachschrägen sollte der Rauchmelder mit einem Abstand von einem halben bis zu einem Meter zur Dachspitze an der Schräge montiert werden.
Weitere Information zur allgemeinen Montage von Rauchmeldern und besonderen Fällen wie z. B. in Räumen mit schräger Decke, gibt es auch in diesem Beitrag der Initiative "Rauchmelder rettet Leben" zu lesen.
Rauchmelder-Pflicht
In Deutschland, Österreich, Großbritannien und Irland gibt es eine umfassende Rauchmelderpflicht für private Wohnräume. Schottland ist das erste Land, in dem alle Wohnungen sogar mit vernetzten Rauchmeldern ausgestattet sein müssen. (Stand 03-2023)
Die Rauchmelderpflicht in Deutschland für privaten Wohnraum gilt in allen 16 Bundesländern, sowohl für vermieteten, als auch privaten Wohnraum. Die Rauchmelderpflicht gilt in allen Bundesländern auch bei Neu- und Umbauten. In 15 von 16 Bundesländern besteht die Rauchmelderpflicht schon länger für Bestandsbauten. (Stand 03-2023)
In einigen Bundesländern gilt die Rauchmelderpflicht nun schon seit 10 Jahren. Nach 10 Jahren Betriebszeit ist es wichtig, die installierten Rauchmelder gegen neue auszutauschen, da die Lebensdauer der in den Meldern eingebauten Elektronik endet.
Weitere Informationen finden Sie auch bei der Initiative "Rauchmelder retten Leben".
Rauchmelder geprüft nach DIN EN 14604
Die europäische Norm DIN EN 14604 legt die Anforderungen, Prüfverfahren und Leistungskriterien für Rauchwarnmelder fest. Rauchwarnmelder in Europa müssen die Standards gemäß der Norm DIN EN 14604 erfüllen.
Rauchmelder mit Qualitätssiegel "Q"
Das Qualitätssiegel „Q“ ist ein unabhängiges Qualitätszeichen und steht europaweit für zuverlässige und geprüfte Qualität für Rauchwarnmelder. Die aufwändige Prüfung für Rauchmelder mit „Q“ wird durch unabhängige, autorisierte Prüfinstitute in Europa vorgenommen (vfdb-Richtlinie 14-01 bzw. Markensatzung „Q“) .
Q-Rauchmelder warnen frühzeitig und äußerst zuverlässig vor lebensbedrohlichem Brandrauch, was im Falle eines Wohnungsbrandes von entscheidender Bedeutung ist. Gleichzeitig bieten Rauchmelder mit „Q“ Schutz vor Fehlalarmen und verfügen über eine zuverlässige Betriebsbereitschaft von 10 Jahren.
Weitere Informationen zu den Vorteilen und Anforderungen der Rauchmelder mit Q-Label erhalten Sie bei der Initiative "Rauchmelder retten Leben".
"Rauchmelder retten Leben"
In Deutschland klärt seit über 20 Jahren die Initiative "Rauchmelder retten Leben" die Bevölkerung erfolgreich über Brandschutz auf. Das Forum Brandrauchprävention e.V. betreibt die Initiative - Auch brennenstuhl® ist ein Mitglied.
Die Initiative hat bereits viel Gutes bewirkt: In allen Bundesländern in Deutschland wurde eine Rauchmelder-Gesetzgebung eingeführt. Dadurch hat sich die Anzahl der Brandopfer drastisch reduziert.
Kohlenmonoxid Melder
Ein CO Melder gibt ein Alarmsignal bei einer im Raum erhöhten Konzentration von Kohlenmonoxid (CO). Kohlenmonoxid ist unsichtbar und geruchslos - der CO-Warner CM A 3030 schützt genau vor dieser Gefahr.
Kohlenmonoxid (CO) entsteht bei der unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Kraft- und Brennstoffe. Besonders unter Sauerstoffmangel werden schnell lebensbedrohliche Konzentrationen erreicht.
Ursachen können sowohl technische Defekte, mangelnde Wartung oder Manipulationen an der Verbrennungseinrichtung sein. Defekte Heizungen, verstopfte Schornsteine oder Kamine, ein Grill in der Gartenhütte, Abgase generell. Die Entstehung von Kohlenmonoxid (CO) betrifft viele Bereiche.
Weitere Informationen liefert auch die Initiative „CO macht K.O.“
Wann braucht man einen CO Melder bzw. wann ist ein Kohlenmonoxid Melder sinnvoll?
Sinnvoll sind CO-Melder immer dann, wenn sich Feuerstellen in geschlossenen Räumen befinden. Ist das der Fall, sollten Verbraucher mehrere Geräte im Haus anbringen, vor allem aber in dem Raum, in welchem sich eine Feuerstelle befindet.
Lesen Sie in der brennenstuhl® Themenwelt mehr darüber, weshalb ein CO Melder wichtig ist.
Wo muss ein CO Melder montiert werden?
Da Kohlenmonoxid in etwa die gleiche Dichte aufweist wie Atemluft, verteilt es sich unten im Raum. Daher empfiehlt es sich, Kohlenmonoxid Melder nicht an der Decke, sondern in Sichthöhe, ca. 1,5 Meter Höhe, an Wänden anzubringen.
Es gibt einige Hinweise, wie Sie den Kohlenmonoxid Melder richtig anbringen. Ein Kohlenmonoxid Melder gehört jeweils in alle Räume mit „brennstoffbetriebenen“ Geräten. Um Fehlalarme zu vermeiden, sollte der Abstand zur Verbrennungseinrichtung 1-3 Metern sein.
Auch in Räumen ohne Verbrennungseinrichtung, in welchen sich Personen längere Zeit aufhalten, z.B. Wohnzimmer und auch Schlafzimmer empfiehlt sich die Anbringung. Dort sollte der Gefahrenmelder auf Sichthöhe bzw. Atemhöhe angebracht werden. Im Schlafzimmer (in liegender Position) also ca. 45 cm über dem Boden. In Wohn- oder Arbeitszimmern In Aufenthaltsräumen ca. 1-1,5m über dem Boden.
CO2 Messgerät
Kohlendioxid Ampel
Die brennenstuhl® Kohlendioxid Ampel gibt per Ampelanzeige und Alarmsignal schnell und deutlich Aufschluss über die Luftqualität in Räumen und signalisiert die Notwendigkeit zum Lüften.
Das Ergebnis der Messung wird visuell angegeben. Durch die Ampelanzeige kann schnell abgelesen werden, was der Wert über die momentane Luftqualität aussagt. Die Ampelanzeige wechselt je nach CO2-Konzentration zwischen grüner, gelber oder roter LED.
Was misst ein CO2 Melder?
Gemessen wird die Konzentration von Kohlenstoffdioxid (CO2). Kohlenstoffdioxid ist ein natürlicher Bestandteil der Luft und zu hohe Konzentrationen lassen sich durch regelmäßiges Lüften beseitigen. Wann das erforderlich ist, erfahren Verbraucher durch den CO2 Melder.
Zusätzlich zur Messung des Kohlendioxidgehalts, misst die brennenstuhl® Kohlendioxid Ampel auch die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Innenräumen.
Lesen Sie in der brennenstuhl® Themenwelt mehr, wie eine Kohlendioxid Ampel bei der Verbesserung der Luftqualität unterstützt.
Wofür benötigt man einen CO2-Melder?
Mit dem CO2-Messgerät wird die Luftqualität schnell und einfach beurteilt. Das CO2-Messgerät misst die CO2-Konzentration (Kohlendioxid) in einem Raum. Außerdem gibt das CO2-Messgerät ein akustisches Alarmsignal ab, sobald der Wert von 1.400 ppm überschritten wird.
Die CO2-Konzentration in geschlossenen Räumen hat eine große Bedeutung für die Bewertung der Raumluftqualität. Der Einsatz von CO2-Messgeräten empfiehlt sich daher vor allem, wenn sich viele Menschen für einen längeren Zeitraum in geschlossenen Räumen befinden.
Typische Einsatzbereiche sind zum Beispiel Büros, Schulen, Lehr-, Seminar- und Besprechungsräume oder auch Wartezimmer.
Ab wie viel ppm ist CO2 gefährlich?
Die Grenzwerte für CO2 in Räumen bestimmt die EN 13779, die Europäische Norm zur mechanischen Lüftung und Klimatisierung von Nichtwohngebäuden, die für den Aufenthalt von Menschen bestimmt sind. Folgende Werte in der Einheit ppm (parts per million) sind definiert:
- Unter 800 ppm: Hohe Raumluftqualität
- 800 - 1.000 ppm: Mittlere Raumluftqualität
- 1.000 - 1.400 ppm: Mäßige Raumluftqualität
- Über 1.400 ppm: Niedrige Raumluftqualität
1.400 ppm ist die obere Grenze für akzeptable Raumluftqualität. Es können Kopfschmerzen und Müdigkeit als Symptome eintreten und die Virenlast im geschlossenen Raum ist erhöht.